Aktivitäten

Am 1. Juli 2023 ging es um 9 Uhr bei strömendem Regen los, um im Blinklingmoos – hinter dem Stadel in der Birkenallee – Staudenknöterich zu entfernen. Heuer war kam bereits weniger Staudenknöterich auf, als im vergangenen Jahr, daher ging die Schwendmaßnahme recht zügig voran. (Foto: Astrid Stockinger)

mit Anita Sinner (Schutzgebiets-Betreuerin) und Hans Linortner 

Das Blinklingmoos wurde bis 2020 im Zuge umfangreicher Renaturierungsmaßnahmen wiedervernäßt. Die ehemaligen Torfstiche haben sich wieder mit Wasser gefüllt und die Torfmoose überwachsen bereits einen Großteil der Wasserflächen. Gemeinsam wurden die typischen Lebensräume erkundet und die botanischen Besonderheiten, wie Schmetterlinge und Vögel entdeckt. (Foto: Astrid Stockinger)

Durch die Hebung des Wasserspiegels wurde der Standort für die Gelbbauchunke zu nass. Bei der Planung der Wiedervernässung des Hochmoores wurde jedoch ein neuer Platz gleich mitgedacht. Die Umsiedlung hat funktioniert. Die Gelbbauchunke hat ihr neues Domizil angenommen. (Foto: Melitta Bauer)

Wir bemühen uns, einmal im Jahr einen Ausflug für unsere Vereinsmitglieder zu interessanten Zielen zu organisieren. Dabei besuchen wir Moore in unserer Umgebung, um Anregungen zu holen oder einfach die Natur zu genießen. Heuer war unser Ziel das Purgschachen Moor bei Ardning im Ennstal im Nationalpark Gesäuse. (Foto: Astrid Stockinger)

Am 6. Mai 2005 wurde der Blinklingmoos-Aussichtsturm feierlich eröffnet. Er dient sowohl Aussichtszwecken, als auch der Besucherlenkung. (Foto: Zopf Sepp)

Manche Fledermausarten verstecken sich gerne tagsüber in Baum- oder Felsspalten. Arten, wie z. B. Bartfledermaus, Zwergfledermaus, Mopsfledermaus oder Zweifarbfledermaus nützen auch gerne die spaltförmigen Fledermauskästen für ihre Tagesruhe. Die Heustadeln im Blinklingmoos bieten sich für die Anbringung solcher Kästen an. Die Kästen dienen zum Schutz, der Forschung aber auch der Öffentlichkeitsarbeit.
Bitte nicht in die Kästen hinein schauen oder leuchten, da die Tiere sehr störungsempfindlich sind. (Foto: Melitta Bauer)

Der sogenannte Eisteich im Naturschutzgebiet Blinklingmoos beherbergt eine wichtige Population des Kammmolches. Dieser ist im Anhang II der Fauna-Flora-Habitat-Richtline der Europäischen Union gelistet. Da der Eisteich sehr seicht ist, so wie es der Kammmolch benötigt, muss er periodisch geräumt werden, um die Verlandung zu verhindern. Dies wurde 2014 in Zusammenarbeit mit der Schutzgebietsbetreuerin am Haus der Natur und den Bundesforsten umgesetzt. (Foto: Melitta Bauer)